Schapen,
den
23.09.25
Über mich – Marianne
Schon als junges Mädchen träumte ich von einem eigenen Hund.
Doch meine Eltern waren strikt dagegen – und Unterstützung von meinen Geschwistern gab es auch nicht.
Also suchte ich mir kurzerhand einen Pflegehund.
Ich konnte mit ihm spielen, spazieren gehen, trainieren – nur gehörte er eben nicht mir.
Und jedes Mal, wenn ich ihn zurückbringen musste, wurde mir das
schmerzhaft bewusst.
Schnell war ich im Ort bekannt – als die „Hundemutter“. Oft war ich mit drei
oder vier Hunden unterwegs.
Nur ein eigener blieb mir weiterhin verwehrt. Aber ich wusste: Sobald ich ausziehe und heirate, wird es einen eigenen Hund geben.
Willi ein Pflegehund
Als ich meinen Mann Ewald kennen lernte und wir ein eigenes Haus bekamen, war für mich klar:
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Mein Mann hingegen – aufgewachsen auf einem Bauernhof – sah Tiere eher draußen im Zwinger bei seinen Eltern.
Doch das Schicksal meinte es gut mit mir: Nur sechs Wochen nach unserer Hochzeit musste Ewald zum Bund. Allein in einem großen Haus?
Keine Option! Also zog Benny, ein junger Heidewachtel-Münsterländer-Rüde, bei mir ein.
Er war ein Wirbelwind – sein bester Freund war der Dackel vom Nachbarn, der zufällig auch Benny hieß.
Doch eines Tages wurde unser Benny beim Überqueren der Straße tragisch überfahren – gerade einmal 1½ Jahre alt.
Nur sechs Wochen zuvor hatte ich meine Mutter verloren – mein Herz war gebrochen.
das ist mein Benny 1992
Mein Traum war immer ein Collie oder ein Neufundländer.
Als meine Freundin mir von einer 6 Monate alten Colliehündin erzählte, konnte mich nichts mehr aufhalten.
Sina kam zu uns – ängstlich und zurückhaltend. Aber mit viel Geduld und Liebe wurde sie zu einer selbstbewussten Hündin.
Mit 1¾ Jahren ließen wir sie decken – sie bekam 7 wunderschöne Welpen.
Sina 1992
Doch kurz nach der Geburt wurde sie krank.
Wir zogen die Kleinen mit der Flasche groß – Tag und Nacht im Schichtwechsel mit meinem Mann.
Leider erholte sich Sina nie richtig und starb mit nur 4 Jahren an Nierenversagen.
Aus diesem Wurf behielten wir ihren einzigen tricolour Rüden.
Und da war klar: Ich wollte züchten.
Ich bildete mich weiter – in Vererbungslehre, Aufzucht und Pflege. Nach fast vier Jahren war ich bereit.
2002 meldeten wir unseren Zwinger beim DRV e. V. an:
„Von den Schapener Tödden“
Der Name stammt vom Heimatverein meines Mannes.
Die Tödden waren wandernde Händler – so wie auch wir unsere Hunde und unsere Philosophie mit Liebe weitergeben.
Unser Ziel:
gesunde, schöne, wesensstarke Hunde.
Seit 2013 züchte ich im Club für Britische Hütehunde.
Der enge Kontakt mit unseren Welpenkäufern liegt mir sehr am Herzen.
Ich bin ein offener, leidenschaftlicher Mensch – für jeden habe ich ein Ohr, auch für Tierbesitzer,
deren Hunde nicht aus meiner Zucht stammen.
Hundehilfe & Welpenbetreuung: Seit 2009 durfte ich bei über 100 Geburten als "Hunde-Hebamme" dabei sein.
Fotografie: Viele meiner liebsten Bilder befinden sich auf dieser Seite.
Nähen & Sticken: Seit 2020 ein fester Bestandteil meines kreativen Alltags.
In dem Hause Spinneker leben, mein Mann Ewald und
meine drei Kinder
Andre (geb.1994), Daniel (geb.1997), Michèle (geb.2003),
meine Hunde
Bijou (geb. 2005-2017, Collie), Debby (geb. 2008-2020, Sheltie), (verstorben)
Lee (geb. 2011, Sheltie) ( Rente)
Aischa (geb. 2013, Sheltie) ( Rente)
Abigail ( geb. 2017. Sheltie) ( Rente)
Funny ( geb. 2019 Sheltie) ( Rente)
Iris ( geb. 2020 Sheltie), Mae (geb. 2024 Sheltie)
So jetzt denke ich erst mal genug Info über mich,
wer mich noch näher kennen lernen möchte darf uns gerne Besuchen kommen.
Viel Spaß auf meinen Seiten.
Marianne Spinneker